30.4. – 21.7.2013

Ausstellung auf Burg Vischering, Lüdinghausen

Ein visueller Dialog zwischen der Künstlerin Cordula Hesselbarth (*1965) und dem Botaniker und Mediziner Franz Wernekinck (1764 – 1839)

Können Bilder eine neue Sichtweise auf Pflanzen vermitteln? Welche Sicht hatte ein Wissenschaftler vor 200 Jahren auf Botanik? Was interessiert Naturwissenschaftler heutzutage an Pflanzen? Und wie sieht ein zeitgenössischer künstlerischer Blick auf die Natur aus?Die Ausstellung „Pflanzenblicke – ein visueller Dialog“ möchte neue Wege der Pflanzenbetrachtung eröffnen, indem sie dem historischen, naturwissenschaftlichen Blick auf Pflanzen künstlerische Sichtweisen gegenüberstellt. Gestaltung in der Wissenschaft, Forschen in der Kunst – wie kann sich das gegenseitig befruchten?Die gezeigten Werke bilden ein anregendes Wechselspiel zwischen Gestern und Heute und formen einen visuellen Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst. Sie bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für eine Auseinandersetzung mit Fragen nach der inneren Struktur organischer Materie, dem Wesen des Lebendigen und den vielfältigen Formen und Lebensprinzipien in der Natur.

Franz Wernekinck (1764 – 1839) …………………………………………………….. Cordula Hesselbarth (*1965)
Dialog zwischen Kunst & Wissenschaft: am 30. April 2013 sprach Cordula Hesselbarth mit Herbert Voigt, dem Leiter des Botanischen Gartens in der Ausstellung.
Ausstellungsansichten »Pflanzenblicke«

Biomasse-Scharnier (2006-07)
Öl auf Leinwand, je 120 x 80 cm bzw. 120 x 150 cm
Organische Konstruktion (2008)
Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm
Homöostase I & II (2013)
Holz, Acryl, Wachs auf Leinwand, je ca. 30 x 100 cm
Sammlung (2012)
3D-Objekte, Digitalprints, Folie, Nadeln, 35 x 85 cm, 48-tlg.
Proteine-Kapillaren-Ring Ausschnitt (2013)
Öl, Acryl und Tusche auf Leinwand, je 120 x 80 cm (2-tlg.)

Fotos: Hermann Dornhege

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